«Was ist gemeint, wenn von Glück gesprochen wird? Liebe? Gesundheit? Vollkommenheit? Die Vorstellungen von Glück sind vielfältig und die Wege zum Glück ebenso. Dorothee Sölle spricht über die staunenden, ekstatischen Augenblicke von Glück, nicht von oberflächlicher Selbstversessenheit. Sie meint mit Glück das ‹radikale Staunen über die Wunder dieser Schöpfung›. Sie beschreibt Glück aus der christlichen Tradition heraus, aber auch in kritischer Distanz zu dieser Tradition, die gerade im Protestantismus Vorbehalte gegen das Glücksverlangen des Menschen kennt.» (SWR2).
Mit ihrem Vortrag eröffnete Dorothee Sölle am 25. April 2003 eine Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll. Ihm folgte ein heiter-kontroverser Dialog mit ihrem Mann Fulbert Steffensky. Es war Dorothee Sölles letzte öffentliche Aussprache über Glauben, Mystik, Widerstehen und das Glück.
Hier präsentiert mit herzlichem Dank für die Genehmigung von der Evangelischen Akademie Bad Boll
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